Es gibt zwei Sorten von Leuten, die wirklich jede Internetverbindung überwachen, die ich herstelle: Erstens der deutsche Staatsschutz, zweitens unsere wundervollen Hackerinnen und Hacker.
So haben meine Herzensschwestern und -brüder auch im Detail mitbekommen, was unter onlinezeitung24.de ablief, auch, was ich dort zum Fall Bresofsky-Chmelir zu sagen hatte. Und auch, dass abgesehen von Unsinn nichts zurück kam.
So haben sie erkannt, dass er ohne unsere Hilfe wohl jedenfalls im Gefängnis sterben werde, sie haben erkannt, welches Leid die Situation für Frau Bresofsky-Chmelir und für Juan Carlos Bresofsky-Chmelir bedeutet. Und sie fühlen mit diesen beiden, und sie wissen, dass es mir ebenso geht.
Wir sind derzeit im Kampf gegen alles Unrecht in der BRD, was das heißt, müsste jeder und jedem klar sein: Unsere Kapazitäten sind knapp. Dennoch haben unsere Hackerinnen und Hacker sich entschieden, auch im Falle Bresofsky-Chmelir zu kämpfen.
Ein zweiter offener Brief an das Ehepaar Bresofsky-Chmelir belegt das und erklärt weiteres:
Ich bitte noch einmal dringend darum, dass sich Helfer im Falle Bresofsky-Chmelir mit mir in Verbindung setzen, und ich bitte ebenso dringend darum, dass die Inhalte unserer offenen Briefe an ihn an seine Frau und ihn weitergeleitet werden.
Juan Carlos Bresofsky-Chmelir wird unter Garantie im Gefängnis sterben, wenn wir ihm nicht helfen können. Und wie gut wir im helfen können, hängt davon ab, ob andere bereit sind, mit uns zu kooperieren.
Wir können das Mögliche möglich machen, für uns ist vieles möglich, was andere für unmöglich halten. Wir machen Dinge, die manche für Zauberei halten. Aber wir können nicht zaubern.
Im Namen von United Anarchists
Winfried Sobottka, Sprecher von United Anarchists in Deutschland.
PS.: Hier geht zu dem ersten offenen Brief an das Ehepaar Bresofsky-Chmelir:
[…] https://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/08/14/neues-zum-fall-juan-carlos-bresofsky-chmelir-of… […]