Unsere wundervollen Hackerinnen und Hacker hatten zu verstehen gegeben, dass es auch ihnen sehr wichtig sei, dass Juan Carlos Bresofsky-Chmelir so schnell wie möglich frei komme:
Vor diesem Hintergrund war ich in meiner Eigenschaft als Sprecher von United Anarchists ermächtigt, unter Berücksichtigung unserer Interessenslage auf Frau Bresofsky-Chmelir, auf Juan Carlos Bresofsky-Chmelir und auch auf die Führung des Staates Österreich zuzugehen.
Betreffend die Führung des Staates Österreich schien mir die österreichische Bundesjustizministerin die passende Ansprechspartnerin zu sein.
Was die Bewertung des Falles Juan Carlos Bresofsky-Chmelir angeht, möchte ich auf folgendes hinweisen:
1. Auf österreichischer Seite gibt es keinen einzigen Alleinverantwortlichen, den man als Inkarnation des Bösen ansehen könnte/müsste. Sie alle sind nur unglückliche Rädchen in einem Getriebe, das eine unselige Eigendynamik entfaltet hat.
2. Welche Entlarvungen Juan Carlos Bresofsky-Chmelir auch immer geleistet haben sollte, es ist zweifellos sehr viel, doch für die Beurteilung der Verhältnisse in Österreich kommt es darauf im Grunde nicht an: Wer die Republik Österreich anklagen will, findet auch ohne den Fall Juan Carlos Bresofsky-Chmelir zweifellos genug.
3. Juan Carlos Bresofsky-Chmelir und seine Frau haben schon mehr gegen das Unrecht gekämpft und deshalb mehr erleiden müssen als 1000 Durchschnittsösterreicher. Ihn aus politischen Gründen zum Märtyrer machen zu wollen, wäre nicht weniger pervers als das jetzige Handeln des österreichischen Staates. Das will ich mit aller Deutlichkeit all denen sagen, die meinen, von ihm jetzt noch den Heldenkampf erwarten zu müssen. Wer Heldenkampf erleben will, soll ihn doch selbst leisten, ihn ansonsten denen überlassen, die ihn aus ureigenster Entscheidung aufnehmen!
4. Juan Carlos Bresofsky-Chmelir hat eine Frau, die allen Widrigkeiten zum Trotze seit über 30 Jahren zu ihm hält. Er ist ihr mehr verpflichtet als irgendwem oder irgendetwas sonst. Das möchte ich auch mit aller Deutlichkeit in die Richtung von Juan Carlos Bresofsky-Chmelir sagen, ich appelliere innigst an ihn, den Kampf aufzugeben. Der Kampf wird weitergehen, aber er hat schon zigfach mehr gekämpft als beispielsweise ich, und er sollte nun seiner Frau das geben, wovon sie über 30 Jahre nur geträumt hat!
5. Sowohl meinen Herzensschwestern und Herzensbrüdern als auch dem deutschen Staat will ich mit aller Entschiedenheit sagen, dass meine Lage so oder so eine andere ist als die des Juan Carlos Bresofsky-Chmelir. Wenn es einen Märtyrer erfordern sollte, den satanistischen Irrsinn zu beenden, so werde ich bereit sein, dieser Märtyrer zu sein. Lieber ich als zwei Menschen, die schon jetzt um fast ihr ganzes Leben betrogen sind, und lieber ich als ein junger Mensch, der sein Leben noch fast ganz vor sich hat.
6. Die Geschwindigkeit, mit der meine jüngsten Veröffentlichungen im Falle Bresofsky-Chmelir in den Suchmaschinen positioniert wurden, macht deutlich, dass unsere Hackerinnen und Hacker erstens nur darauf gewartet hatten, zweitens aber auch, dass sie mein Vorgehen bestätigen:
So, das war es für heute in dieser Sache, ich bitte alle auf Knien, im guten Sinne Ihr Bestes dafür zu geben, dass Frau Bresofsky-Chmelir das Lachen wieder lernen kann.
Herzlichst!
Winfried Sobottka, United Anarchists