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Was wir der Piratenpartei vorwerfen, kann mit einwandfreien Belegen versehen hier eingesehen werden:
http://www.freegermany.de/piratenpartei/overview.html
Was wir den Grünen vorwerfen, habe ich aus einem Beitrag im Die-Grünen-Propaganda-Blog herauskopiert:
Wie Die Grünen ihre Ideale verkauften…. von cdu-propaganda @ 2009-07-11 – 18:56:59
Keine Frage, auch die SPD und die FDP haben ihre Ideale verkauft. Nur die Union war wohl schon immer so, dass sie keine Ideale hatte. Abgesehen vom Machtdrang und vom Streben nach gesellschaftlichem Ansehen.
Das Spektakuläre bei den Grünen ist, dass sie mit einem praktisch kompromisslos idealen Programm gestartet waren, es aber in weniger als 20 Jahren schafften, alle Ideale restlos zu verkaufen. Dabei wurde parteiintern mit Brechstange und Peitsche vorgegangen. Mit Tobsuchtsanfällen brachte Joschka Fischer idealistische Grünen-Frauen auf den damals noch öffentlichen Parteisitzungen zum Weinen. Ja, der Joschka, der konnte. Was im Wege stand, wurde plattgewalzt. Lagen die, die an Idealen festhalten wollten, dann weinend und zerschmettert am Boden, dann trat der größte Joschka Fischer aller Zeiten auf und tröstete die Parteiversammlungen mit leeren, aber gut inszenierten und pathetischen Worten.
Die Idealisten waren also die Spinner, hörte man auf die Medien, auf die anderen Parteien und auf die Joschka-Fischer-Bande. „Fundis“ oder „Fundamentalisten“ wurden sie genannt, das hörte sich ja schon irgendwie nach Plumpsklo, Waschbrett und Brunnen vor dem Haus an.
Das Urteil der Medien war klar: Die Joschka-Fischer-Bande, das waren die Vernünftigen, die realistischen, die „Realos“. Und immer wieder verkündeten die Medien: „Ohne Joschka Fischer wären die Grünen verloren!“
Und auch die anderen Parteien sagten: „Ja, wenn bei den Grünen alle so wären wie die Realos, dann könnte man mit denen ja koalieren… Aber solange es dort noch Fundis gibt… Nein, mit denen ist vernünftige Politik doch gar nicht möglich, die wollen doch einen Würfel aus der Erde machen!“
Wenn man ein Anschauungsbeispiel dafür haben will, wie die Macht des Kapitales eine idealistische Partei in ihr absolutes Gegenteil zu verkehren vermag, dann dürfte es auf der ganzen Welt kein besseres Beispiel geben als Die Grünen.
Es war eine Art Sado-Maso-Erziehung, die die Idealisten in dieser Partei zu ertragen hatten, und so meldeten sich immer mehr von ihnen ab, verschwanden in der politischen Bedeutungslosigkeit oder drehten ihr Fähnchen irgendwann doch nach dem Wind.
Jedenfalls sind Die Grünen es wert, dass ihr wahres Wesen in Wahlkampfzeiten offen präsentiert wird. Sie waren an allen Schuftigkeiten der Ära Schröder ebenso beteiligt wie die SPD, sie haben jedes soziale Gewissen, jede Kritik an der Aufgabe des Rechtsstaates ebenso aufgegeben, wie sie das, wogegen sie früher angetreten waren, heute als Demokratie bezeichnen.
Und so soll in diesem Gruppenblog ein Überblick geboten werden,überwiegend aus fremden Quellen im Internet, doch als kommentiertes Konzentrat.
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Das ist die Sicht von uns, von United Anarchists.
Winfried Sobottka, United Anarchists