Möglicherweise und sogar vermutlich lässt sich DIE LINKE Schleswig-Holstein nicht mit der DIE LINKE in NRW auf ein Level hieven.
Zwar kann ich mit den politischen Vorstellungen der Katja Kipping insofern nichts anfangen, als dass ich Geschlechtergleichmacherei aus sehr guten Gründen ablehne (widernatürlich), was bekanntermaßen nicht bedeutet, dass ich die Frauen gering schätzte:
„Die Menschheit richte sich nach dem, was die gerechten und vernünftigen unter den Frauen am Ende des freien und für alle offenen Streites der Argumente wollen, im Kleinen, im Großen, in allem!“
Aber eine Sklavin der Neoliberalen scheint Katja Kipping nicht zu sein, wie ihre Vita, aber auch ihr Gesichtsausdruck erahnen lassen: Sie macht einen netteren und ehrlicheren Eindruck, als ich es von den Leuten der DIE LINKE in NRW gewohnt bin, schaut nur ein bißchen zu kaderförmig verkniffen aus der Wäsche. 😉
Ich gehe davon aus, dass der SSW eine bessere Beziehung zu natürlichem Sozialverhalten habe als linke Kaderfrauen, die am liebsten alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern per Gesetz abschaffen würden.
Dabei sollte doch wirklich jedem klar sein, dass die Natur Frau und Mann gleichartig geschaffen hätte, wenn die Natur Frau und Mann gleichartig wollte. Und dass starke Unterschiede im Aufbau der Hirne klar darauf hinwiesen, dass unterschiedliche Spezialisierungen vorliegen, kann auch nicht bestritten werden, auch wenn beide gleichermaßen intelligent sind.
Würde diese Katja Kipping das noch einsehen, dann könnte man sie womöglich anbeten. Aber solange sie das alte DDR-Gesellschaftsbild betreffend Frau und Mann vertritt, vertritt sie eindeutig etwas falsches.
Winfried Sobottka, United Anarchists