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An meine Schwestern und Brüder, 08. September 2009. United Anarchists, Winfried Sobottka

In Uncategorized, United Anarchists, winfried sobottka on September 8, 2009 at 1:47 pm

Liebe Schwestern und Brüder!

Dass ich so gut wie immer schnell, weil unter Zeitdruck schreibe, müsstet Ihr wissen. Beim Schreiben entscheidet sich, was ich schreibe. Natürlich schreibe ich nur sehr selten, ohne vorher ein paar Vorstellungen im Kopfe zu haben.

Als ich den Artikel „Warnung: Der SSW stellt die Systemfrage…“ schrieb, habe ich auch die Überschrift spontan geschrieben. Ich setzte die Tags so, wie sie mir einfielen, sicherlich nicht in der besten Reihenfolge. Das werde ich später noch ändern.

Ich nehme alledrings auch an, dass das nicht der einzige Grund für Euer Mißfallen war. Ihr wollt natürlich, dass ich meine Kräfte möglichst gegen die NRW-Verbrechen und die dafür Verantwortlichen richte. Dass diser Themenkreis für mich selbst von exorbitanter Bedeutung ist, solltet Ihr zweifelsfrei wissen.

Sofern ich mich auch um andere Dinge kümmere, so stehen dahinter stets ein paar Überlegungen. Anke Spoorendonk ist wirklich klasse, der SSW hat unsere aktive Unterstützung verdient.

Anke Spoorendonk und der SSW können sich auch klarere Worte herausnehmen als andere, einerseits, weil sie im Focus dänischer Beobachtung und wohl auch niederländischer Beobachtung usw. stehen, andererseits aber auch, weil sie mit den SS-Strukturen erkennbar nicht so sehr verwachsen, von der SS nicht so sehr abhängig sind.

Wie Ihr wisst, spielt Dänemark für uns eine große Rolle. Meine Domains sind auf dänischen Servern erkennbar sehr gut aufgehoben, Briefe, die ich an die dönische Königin, an die dänische Regierung und an das dänische Volk schrieb, haben zwar nicht zu öffentlichen Protesten oder Fürsprachen geführt, aber ich glaube es nicht, dass sie völlig bedeutungslos blieben.

Die Dänen hatten noch nie etwas für die SS übrig, und haben auch heute nichts für sie übrig. Das weiß man in Kopenhagen wie in Berlin.

Der Sprecher des SSW, der mich in einer Email darauf hinwies, dass ich einen Sachverhalt betreffend den SSW unter news4press falsch dargestellt hatte, schrieb mich nicht als „Sehr geehrter …“, sondern als „Lieber…“ an. Das ist ungewöhnlich für eine Email, die man Deutschland von einem Politiker bekommt, und es ist ein Zeichen dafür, dass der SSW erkannt hat, wer wir in Wahrheit sind.

Ich stehe erstens wirklich auf dem Standpunkt, dass der SSW ein anderes, viel besseres politisches Denken verkörpere als das Gesocks, was die anderen Parteien beherrsche, zweitens halte ich für möglich, dass wir und womöglich auch ich persönlich noch sehr von den diplomatischen Beziehungen des SSW nach Dänemark profitieren können.

Wie es zwischen Euch und mir ist, ein Geben und ein Nehmen zur vollen Zufriedenheit beider Seiten, so wünsche ich es mir auch zwischen dem SSW und uns. Ich mag viele Trotteligkeiten begehen, aber ich tue eigentlich niemals etwas, ohne zu meinen, Gründe dafür zu haben. Dieser SSW sit einzigartig in der Landschaft, und seine Überzeugungen eignen sich zudem sehr gut als Kontrast zu dem politischen Irrsinn, der in Deutschland üblich ist.

Was die Linke angeht, so hat auch sie vieles zu bieten, was uns gefällt – im Osten.

Wie es im Westen aussieht, habe ich beschrieben. Gespannt bin ich darauf, was aus folgendem wird:

http://dielinke.siteboard.de/dielinke-post-199.html#199

Was DIE LINKE im Osten angeht, sind dreierlei Dinge offensichtlich:

1. Sie hat keine Ahnung davon, was im Westen mit der DIE LINKE los ist, das gilt auch für Lafonataine usw.

2. Sie hat keine bezüge zur Internetgemeinde, was einerseits den Erfolg der Piratenpartei erklärt, andererseits aber auch dadurch belegt wird, dass von mir geschriebene und von unseren Hackerinnen und Hackern etwas unter DIE LINKE ERFURT usw. gut positionierte Artikel nur ein paar Male aufgerufen wurden. Beiträge, die auch unter PIRATENPARTEI plus Stadtname veröffentlich waren,  wurden weitaus (!) häufiger aufgerufen.

Das ist kein gutes Zeichen für DIE LINKE.

3. Die LINKE verfügt nicht über eine wirksame PR-Strategie, im Westen an die Unzufriedenen heranzukommen.

Allerdings ist festzustellen, dass DIE LINKE immerhin schon selbst Erfahrungen mit Polizeiwillkür machen musste:

http://linksjugendrsn.blogsport.de/2009/06/19/polizei-ueberfaellt-landesbuero-der-linkspartei-in-erfurt-offenbar-enge-kooperation-mit-neonazis/

Letzteres sollte eigentlich (!) ein Problembewusstsein geschaffen haben, das  für unsere Informaionen empfänglich machte. Doch darauf gibt es bisher keinen noch so kleinen Hinweis.

Ich liebe Euch!

Euer

winfried

Sobottka Anarchie

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