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Was wir den DIE GRÜNEN generell vorwerfen, ist hier nachzulesen:
Weiterhin:
1. Dass DIE GRÜNEN das Volk verraten haben und verraten, lässt sich nicht bestreiten.
2. Die Haltung, jedenfalls keinen Regierungschef der DIE LINKE wählen zu wollen, ansonsten aber zu allen denkbaren Regierungsbündnissen überall bereit zu sein, spricht ganz eindeutig dafür, dass DIE GRÜNEN auch weiterhin entschlossen sind, als Dienerschaft der Superreichen zu handeln und das Volk zu betrügen.
3. Indem DIE GRÜNEN sagen: „Einen Regierungschef der DIE LINKE werden wir garantiert nicht mittragen”, dezimieren sie die Wahlchancen der DIE LINKE nicht unerheblich, denn schließlich sagen so manche Leute sich: „Regieren können wird DIE LINKE doch so oder so nicht”.
Damit betreiben DIE GRÜNEN die Verfestigung des Polit-Monopols der Parteien, die den Superreichen willige Diener und die schamlose Volksbetrüger sind. Damit machen DIE GRÜNEN mit der DIE LINKE genau das, was die Altparteien solange mit DIE GRÜNEN gemacht haben, bis auch die letzten basisdemokratischen Strömungen in dieser Partei abgetötet waren.
Vor diesen Hintergründen sehe ich mich nicht in der Lage, mein Wort zu erheben, um zur Wahl der DIE GRÜNEN aufzurufen, für entsprechende Aufrufe müsste sich jemand aus Euren Reihen zur Verfügung stellen.
4. Betreffend die Lage in Thüringen ergibt sich aus den Worten der Renate Künast ganz klar zweierlei:
– Die Basis in Thüringen hat sowenig zu sagen wie die Basis im Saarland und anderswo.
– Wer in Thüringen DIE GRÜNEN wählt, wählt damit entweder Jamaika, also schwarz-gelb-grün, oder erzwingt eine Koalition aus CDU und SPD evt. unter FDP- oder DIE GRÜNEN-Beteiligung als Alternative zu schwarz-gelb. Mehr kann er nicht erreichen.
5. Sofern es bei den DIE GRÜNEN noch Idealisten geben sollte, tut man denen den größten Gefallen, wenn man die schmutzigen Touren ihrer Parteiführung durchkreuzt. Das bedeutet tatsächlich, dass ein Scheitern dieser DIE GRÜNEN an der 5%-Hürde in jedem einzelnen Falle die beste Lösung wäre.
Winfried Sobottka, Sprecher von United Anarchists in Deutschland