utahbeach

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@ United Anarchists. Matthias Lang Erlangen, exit, 3x1t, JVA Tegel, JVA Moabit

In Uncategorized on November 17, 2009 at 1:12 pm

Hallo, Leute!

Wer Kontaktadressen (Tel.-Nummern) von ernstzunehmenden Organisationen für die Rechte von Strafgefangenen hat, ist gebeten, mir diese mitzuteilen, ggfs. über folgendes Konatktformular:

http://www.sexualaufklaerung.at/kontakt/kontakt-01.php

oder direkt per Email:

winfried-sobottka@freegermany.de

oder auch innerhalb eines Kommentares hier.

Das Problem ist, dass es haufenweise Organisationen (Amnesty International, der Weiße Ring usw.) gibt, die dem unwissenden Normalvolk den Eindruck vermitteln, gegen jede Art von denkbarem Unrecht gäbe es in Deutschland breit organisierte Hilfe, während es sich um nichts anderes als systemkonforme Organisationen handelt, die im Grunde nichts zu tun bereit sind und auch nichts zu sagen haben, sobald es um staatliches Unrecht geht.

Da anhand von Googleeinträgen eine Schnellunterscheidung nicht möglich ist, da der Staatsschutz natürlich dafür sorgt, dass Einträge von wirklich kritischen Organisationen unter fernerst liefen oder gar nicht in den SE auftauchen, ist es nicht gerade einfach, qualifizierte Kontakte aufzunehmen.

Zudem bin ich sehr stark an Zahlen interessiert – an gesicherten Zahlen über Suizide von ersten U-Gefangenen, zweitens Strafgefangenen in verschiedenen Ländern. Sowohl die einen wie die anderen gibt es schließlich überall, und ich denke, dass sich signifikante Unterschiede etwa zwischen Ländern wie Norwegen, Dänemark und Finnland einerseits, Bundesrepublik, Türkei und Syrien andererseits ergeben dürften.

Wäre nicht schlecht, wenn ich nicht alles ganz allein machen müsste.

Gruß

Winfried Sobottka

https://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/07/boris-floricic-boris-f-tron-eine-erklarung-und-eine-warnung-an-alle-matthias-lang-erlangen-schulervz/

http://swordbeach.wordpress.com/hello-world

www.freegermany.de

@ United Anarchists: Gesicherte Internetinhalte von und über exit, 3x1t, Matthias Lang Erlangen, Gisela von der Aue, SchülerVZ

In Uncategorized on November 16, 2009 at 8:23 am

Kurzlink zu diesem Artikel: http://wp.me/pzW3K-zo

Hallo, Leute!

Als ich die Email, die mich über den Fall Matthias Lang informierte, die entsprechenden Passagen sind hier nachlesbar:

https://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/05/united-anarchists-haben-ss-satanisten-wieder-in-berlin-gemordet-warnung-an-alle-hacker-jva-plotzensee-united-anarchists-matthias-lang-erlangen/

erhalten hatte, habe ich sofort alle Inhalte kopiert, zu denen Links angegeben waren. Vermutlich wäre es auf Minuten nicht angekommen, doch ich wollte kein Risiko eingehen, dass irgendetwas noch im letzten Moment aus dem Netz verschwinden  könnte, so hatte ich beim Abspeichern Kurznamen verwendet, die nicht unbedingt viel aussagten.

Ich habe die Inhalte unter etwas aussagefähigeren Namen auf www.freegermany.de gesichert, zum Teil als .mht – Versionen, die nur mit Internet-Explorer geöffnet werden können, zum Teil, wenn es um Cache-Inhalte ging, als 1:1 Kopien derjenigen.

Die vollständige Liste ist aufrufbar:

http://freegermany.de/matthias-lang-erlangen/email-und-links/overview.html

Es kann auch sein, dass ich über die in der Email aufgerufenen Inhalte noch ein paar dazu gepackt habe, die ich beim Googeln fand. Ich werde die Email auch noch um die Adressen der Kopien unter freegermany.de erweitert publizieren, so dass man sich zu jedem Zeitpunkt ansehen kann, was die Leute, die mir die Email zukommen ließen, gemeint hatten.

Sie haben jedenfalls eine sehr aufwändige und sehr gute Arbeit geleistet, die noch von immenser Wichtigkeit sein kann und muss. So ergibt sich aus den gesicherten Inhalten u.a. tatsächlich, dass Matthias Lang absolut offen operierte, schon im Mai 2009 im Internet erklärte, was er da wie mit den öffentlich zugänglichen Daten von SchülerVZ machte:

http://freegermany.de/matthias-lang-erlangen/email-und-links/crawlin-the-vz-gulliboard.mht

Nach seinem Tod scheint alles, was auf von ihm selbst geführten Domains publiziert war, sehr schnell aus dem Netz genommen worden zu sein, und auch SchülerVZ hat offensichtlich einiges getan, um aufklärende Kommentare zu verhindern. Offenbar sollte die Wahrheit aus dem Netz, sollte schlichtweg ersetzt werden durch: Matthias Lang hat sich Daten in strafbarer Weise angeeignet, hat versucht, SchülerVZ zu erpressen, hat sich dann selbst umgebracht.

Wohin man im Netz im auch schaut, überall tummeln sich solche, die an der offensichtlichen Lügengeschichte stricken, die SchülerVZ zum Opfer, Matthias Lang zum Straftäter und Selbstmörder  macht.

So findet man absolut hirnlose Kommentare in Massen, wie etwa folgenden zu einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

20.10.2009 18:45:19

thh-ebe: @Rhinelander

Das unauthorisierte Lesen und noch mehr das unauthorisierte Nutzen fremder Daten ist mindestens Diebstahl – egal wie gut oder schlecht sie abgeschottet sind!!!

=> Was öffentlich zugänglich ist, ist auch authorisiert zugänglich. Diebstahl käme selbst dann nicht infrage, wenn man durch 99 Sperren hindurchhackte, um an Daten zu kommen: Datenauslesen ist kein Gewahrsamsbruch betreffend eine fremde bewegliche Sache. Selbst das Abzapfen von Strom aus fremden Leitungen ist kein Diebstahl, war deshalb solange  nicht strafbar, bis ein Spezialparagraph dafür ins Strafgesetzbuch übernommen wurde (§ 248c Entziehung elektrischer Energie). Man darf wohl annehmen, dass die Juristen von Holtzbrink /SchülerVZ eine passende Strafbarkeitsnorm genutzt hätten, wenn es sie gegeben hätte. Darüber hinaus darf es keine Rolle spielen, ob jemand meint, Matthias Lang habe mit seinem Tun sozial unwert gehandelt, sonst könnten wir das Strafgesetzbuch sofort durch Bierthekengelaber oder Treppenhausgequatsche ersetzen.

Weiterhin ergibt sich aus dem Vorgehen von Matthias Lang auch ganz klar, dass es ihm nicht um sozial unwertes Handeln, sondern um Aufdeckung und Bekämpfung von Missständen ging: Weshalb sonst hätte er absolute öffentliche Transparenz geschaffen und Daten als Beweise ausgerechnet solchen Organisationen zugespielt, denen kein Missbrauch zuzutrauen war, sondern ein Eintreten für den Datenschutz im Netz, wie zum Beispiel Verbraucherschutz und Netzpolitik.org???

Im Übrigen hat die Süddeutsche Zeitung, die ansonsten ein zum Teil recht beachtliches Niveau zeigt, gerade in diesem Fall auch nichts anderes als unterste Schublade geboten, völlig unkritisch die Darstellungen von Polizei und SchülerVZ als Tatsachen präsentiert.

Leute, die Medien geben samt und sonders ein so miserables Bild ab, dass man sie alle vergessen kann. Wir müssen in der Sache wohl ohne sie auskommen.

Gruß

Winfried Sobottka

Mordfall Matthias Lang Erlangen, 3x1t, exit, netzpolitik.org, JVA Plötzensee: @ United Anarchists von Winfried Sobottka

In Uncategorized on November 8, 2009 at 12:25 am

Hallo, Leute!

Es hätte einen doch wirklich wundern müssen, wenn die Erlanger Behörden dem Matthias Lang nicht bereits in Sachen Betreuung auf den Fersen gewesen wären, wenn es nicht bereits irgendeine „fachärztliche“ Bescheinigung geben würde, die ihm irgendeine Form von Persönlichkeitsstörung, Wahn oder ähnliches attestierte…

Ganz anders die Staatsschutzbullen aus Dortmund, ganz anders Psychiater wie Dr.  med. Bernd Roggenwallner, Dr. med. Michael Lasar und Prof. Reinhard Haller,  solche Leute sind die Prototypen geistig-emotionaler Gesundheit. Da muss ein Matthias Lang natürlich ball-balla gewesen sein, ebenso wie Plantiko, Schmidt, Jung, Sobottka, wenn man solche Maßstäbe anlegt….

Ich hätte sehr gern ein Foto von der Gefängniszelle, Blick von innen auf das Fenster, in der Matthias Lang umgebracht wurde.

Mir erscheint es jedenfalls viel leichter zu sein, dass zwei Wärter einen Gefangenen darin aufhängen, den sie im Schlaf überraschen (möglicherweise erleichtert durch heimliche Gabe eines Schlafmittels), als sich selbst darin aufzuhängen:

Der Tod am Strang kennt zwei Varianten: Genickbruch, das geht schnell, und Strangulation, das ist unangenehm. Wer nicht blöd ist, entscheidet sich für Genickbruch, wenn er wählen kann. Das setzt aber eine gewisse Fallhöhe voraus, die keineswegs unbeachtlich ist, in Abhängigkeit allerdings vom Körpergewicht, weil die Energie, die auf den Hals einwirkt, natürlich von Fallgeschwindigkeit und Masse abhängig ist. Reicht die Fallhöhe im konkreten Falle nicht aus, dann führt das zum Tode durch Strangulation.

Bei der Hinrichtung diverser Kriegsverbrecher infolge der Prozesse von Nürnberg hatte man die notwendigen Seillängen zu knapp berechnet: Man war von den Körpergewichten bei Haftantritt ausgegangen, doch die Häftlinge waren demgegenüber stark abgemagert, als sie unter dem Galgen standen. Der Verdacht, dass purer Sadismus/Rachsucht dahinter standen, lässt sich nicht von der Hand weisen. Das Selbe soll, wenn ich mich nicht falsch entsinne, auch im Falle von Saddam Hussein der Fall gewesen sein: Seillänge zu knapp für den Genickbruch.

Unten ein Foto, das ich beim Googeln unter JVA PLÖTZENSEE BILDER aufgegabelt habe:

gefaengniszelle-ploetzensee

Ein gerader ungehinderter Fall  nach unten scheint gar nicht möglich. Wenn Matthias Lang kein Schwergewicht gewesen sein sollte, dann halte ich es  für sehr zweifelhaft, dass er sich per Aufhängen am Fensterkreuz das Genick hätte brechen können.

Gegen eine Strangulation hätte er aber, wenn bewegungsfähig, angekämpft, lege ich das Bild zugrunde, wohl auch erfolgreich.

Viel plausibler würde es mir scheinen, dass er schlafend samt Oberbett gepackt wurde, also praktisch im Oberbett fixiert war, man ihm die Schlinge um den Hals legte, und dann entweder kräftig an ihm zog (Genickbruch) oder ihn den Strangulationstod sterben ließ, ihm vorsorglich noch ein Kissen auf das Gesicht drückte, um jedes Schreien zu verhindern.

Dafür brauchte man, wenn er betäubt war, nur eine Person, wenn er nicht betäubt war, nur zwei. Wollte man sichergehen, dass keinem anderen Häftling im Flur irgendwelche Geräusche auffielen, so musste man nur dafür sorgen, dass alle ein gutes Schlafmittel bekamen.

Ich denke, ich habe schon recht gute Argumente dafür geliefert, dass im Grunde nichts mit rechten Dingen zugegangen sein kann, und was gestern Abend in einem Kommentarstrang unter netzpolitik.org  lief, hat zumindest in mir die letzten Zweifel beseitigt:

http://freegermany.de/matthias-lang-erlangen/bilder-netzpolitik-kommentare.html

Sie werden mich wohl irgendwie alle machen.