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Christoph Matschie, SPD Thüringen / SPD Erfurt, beweist: Wer SPD wählt, wählt CDU!

In SPD on September 1, 2009 at 10:17 pm

Christoph Matschie, SPD Thüringen, hatte Wähler mit dem Versprechen gelockt, die CDU-Regierung zu beseitigen.

Dabei war eigentlich von Anfang an klar, dass die von ihm gewollte Politik zwar zur CDU, aber nicht zu der DIE LINKE passte:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=4164

Doch nun wissen wir es ganz genau: Die SPD will auf Biegen und Brechen nicht mit der DIE LINKEN koalieren, höchstens zu Bedingungen, die für DIE LINKE eine echte Zumutung wären,  und damit gilt: Wer SPD wählt, wählt CDU/CSU/SPD!!!

Neuigkeiten des Tages im Überblick, 10. August 2009

In Aktuelle Tagesmeldungen on August 10, 2009 at 1:15 am

Frank-Walter Steinmeier (so heißt der SPD-Kanzlerkandidat) ist auf Wahlkampftour. Insider wollen wissen, dass er sich nun an dem alten Möllemann-Konzept der FDP  orientiere: „18%“. Weiter, so hoffe Steinmeier insgeheim, solle die SPD nicht nach unten rutschen. Was von den 4 Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen, die er im Falle eines SPD-Wahlsieges verspricht, zu halten ist, hat er nun in erschreckender Weise offenbart:  Gemeinsam mit der BILD präsentierte er den Unternehmer Helmut Jäger, Gründer der Fa. Solvis, als einen Vorzeigeunternehmer im Bereich ökologischer Technologien. Von einem deutschen Bill Gates ist die Rede: Jäger habe in den 80-gern in einer Garage angefangen, sein Unternehmen habe heute 300 Mitarbeiter.  Zweifellos eine bemerkenswerte Leistung, aber Bill Gates hat in den 80-gern in einem Kinderzimmer angefangen, Microsoft hat heute fast 90.000 Mitarbeiter. Sind ja nur 300 mal soviel. Und Steinmeier brauchte rund  45  Bill Gates oder 13.500 Helmut Jäger und fast 30 Jahre für die Schaffung von 4 Millionen Arbeitsplätzen. Anzunehmen, dass durch Rationalisierung bis dahin mindestens 10 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen werden, so dass es unter dem Strich dann noch düsterer aussehen wird als heute. Aber da Steinmeier ja sowieso nicht Kanzler werden wird, kann ihm das ja auch egal sein.

Horst Seehofer hat im ARD-Sommerinterview erneut erklärt, dass er sich als CSU-Vorsitzender nichts Schöneres vorstellen könne als einen Karl-Theodor von und zu Guttenberg, der ihm den Rang ablaufe. Je schlechter Seehofer gegen von Guttenberg aussieht, desto mehr freut sich der CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer. Oder so ähnlich.

Zudem hat er seinen Schwur wiederholt, keine Politik gegen die „kleinen Leute“ zuzulassen. Sein Arbeitsmarktkonzept: Bildung,  öffentliche Investitionen (in marode Banken?)  und Steuersenkungen. Also genau die Worthülsen, mit denen uns Jahrzehnte lang die Umverteilung von Arm nach Reich verkauft wurde.

Außerdem log Seehofer ohne rot zu werden in die Fernsehkamera, als er sagte, von Guttenberg werde von ganz Deutschland hoch geschätzt. Oder hat Seehofer sich da nur schwer verschätzt?