Am 03. Dezember 2009 schrieb Thomas Vogel, Tengen, unter anderem:
Folgendes erkläre ich im Bewusstsein meiner Verantwortung :
Aufgrund meiner Beweise , waren Ernst Holzapfel und Brigitta Sirny von Anfang an , seit dem Morgen des 2. März 1998 , an der Entführung von Natascha Kampusch beteiligt !
Quelle: http://www.kampusch.de/?p=93
Das steht in klarem Widerspruch zu den Erklärungen des leitenden Wiener Staatsanwaltes Werner Pleischl, der Priklopil im Falle Kampusch eindeutig zum Einzeltäter erklärt hat:
http://www.stern.de/panorama/prikopil-war-einzeltaeter-akte-kampusch-geschlossen-1534334.html
Dabei spielen Staatsanwaltschaft in Österreich und Medien die Worte des Thomas Vogel als „Hinweise“ herunter: Es sind eindeutig Tatsachenbehauptungen, die Vogel erhebt, dabei behauptet, sie beweisen zu können.
Was also ist faul an der Sache?
Lügt der leitende Staatsanwalt Werner Pleischl, deckt er womöglich einen Kinderpornoring?
Oder weshlab sonst spielt er Vogels Aussagen als „Hinweise“ herunter? Wenn Vogels Aussagen unwahr sein sollten, dann müsste ihm ein Prozess wegen falscher Verdächtigung gemacht werden.
Doch offenbar wagt die Staatsanwaltschaft in Wien sich an dieses Eisen nicht heran.
Warum nicht, wenn Vogels Aussagen unwahr sein sollten?