Henryk Broder hat durch Kritik am Zentralrat der Juden in Deutschland auf sich aufmerksam gemacht. Seine Kritik hörte sich durchaus sehr vernünftig an. Damit sollte man allerdings keineswegs die Hoffnung verbinden, dass Henryk Broder grundsätzlich anders eingestellt sei als der von ihm kritisierte Zentralrat: Ein kurzer Schriftwechsel mit ihm offenbarte, dass er essentielle Kritik am Zentralrat keineswegs mag – wer die übt, den bezichtigt er des Irrsinns. Demnach muss man davon ausgehen, dass Henryk Broders Kritik am Zentralrat lediglich die jedenfalls ungeschickte Selbstdarstellung des Zentralrates betraf, keineswegs sein substantielles Handeln.
Zudem ist Henryk Broder unverschämt: Es ist kein akzeptabler Stil, auf sachlich mit Belegen dargebotene Argumente zu antworten: „suchen Sie bitte einen Arzt Ihres Vertrauens auf.“
Das ist SS-Stil, Henryk Broder.
Unten in Reihenfolge von unten nach oben: Längeres Schreiben von mir, das ich über das Kontaktformular auf seiner HP an ihn gepostet hatte, darüber seine dumm-freche Erwiderung, darüber meine kurze Erwiderung :
Ich hatte Sie offenbar deutlich überschätzt. Gut zu wissen, was mit Ihnen in Wahrheit los ist.
On 21.01.2010 21:41 „Broder Henryk“ <broder_berlin@yahoo.com> wrote:
suchen sie bitte einen arzt ihres vertrauens auf.
b.
—– Original Message —-
From: „webmaster@henryk-broder.com“ <webmaster@henryk-broder.com>
To: info@henryk-broder.com
Sent: Thu, January 21, 2010 8:04:37 PM
Subject: Organisiertes Judentum und SS-Satanismus
Sehr geehrter Henryk Broder!
Mir ist bekannt, dass Sie zu den Kritikern der Politik des Zentralrates der
Juden in D. zählen, ich habe einige Sachen von Ihnen gelesen, die ich sehr
vernünftig fand.
Nach Lage der Dinge bin ich zu der begründeten Überzeugung gelangt, dass
die SS im Grunde politisch überlebt hat, an dieser Stelle möchte ich
vorab nur auf folgendes hinweisen:
Weiterhin bin ich zu der begründeten Überzeugung gelangt, dass dies NICHT
möglich gewesen wäre, hätten organisierte Juden sich nicht wissentlich
als falsche Zeugen für ein angeblich geläutertes Deutschland hergegeben:
Ich erinnere daran, dass Ignaz Bubis gegen Ende seines Lebens erkannt
hatte, dass er missbraucht worden war, dass er deshalb in Israel hatte
beerdigt werden wollen.
Sehr geehrter Henryk Broder, wir Anarchistinnen und Anarchisten kritisieren
alles und alles schonungslos, und wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt eben
davon aus, dass katastrophale Verhältnisse in Deutschland (Googeln: FRANK
FAHSEL) ohne eine schmutzige Kungelei zwischen den wahren Nachfolgern der
Himmler/Heydrich-SS und dem Zentralrat der Juden absolut nicht möglich
wären.
Weil diese Dinge unter meiner Wortführung von unseren Hackerinnen und
Hackern in den Suchmaschinen verbreitet werden, habe ich nun eine
Strafanzeige des Zentralrates wegen angeblicher Volksverhetzung am Halse.
Das, obwohl aus meinen Beiträgen klar hervorgeht, dass ich Juden als
Menschen wie alle anderen, nicht besser, nicht schlechter, einstufe, und
dass meine Kritik sich ausschließlich gegen die Kungelei von „arischen“
Politverbrechern und jüdischen Politverbrechern richtet.
Ich habe den denkbar wundesten Punkt getroffen, und ohne Zweifel sind
sowohl BRD-Staat als auch Zentralrat sehr daran interessiert, mich möglich
hart zu „bestrafen“ und mich mundtot zu bekommen.
Ich denke aber auch, dass ich vernünftigen „Ariern“ wie vernünftigen
Juden aus dem Herzen sprechen dürfte, weil vernünftige Menschen eben
keinen Unrechtsstaat und keine Kungeleien zu Lasten des Volkes, ob jüdisch
oder nicht, wollen.
Insofern bitte ich Sie vorab um Ihre Aufmerksamkeit, stehe für Fragen
Ihrerseits gern zur Verfügung (Impressum auf: www.winfried-sobottka.de)
und werde dieses Schreiben auch veröffentlichen und mich wieder an Sie
wenden.
Herzliche Grüße
Winfried Sobottka, Sprecher von United Anarchists in Deutschland.