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Schwere Vorwürfe gegen Rechtsanwalt Siegmund Benecken, Marl, und Rechtsanwalt Michael Rost, Mönchengladbach, im Mordprozess gegen Rentner aus Unna, Dreifachmord Schwalmtal

In Uncategorized on Februar 21, 2010 at 7:19 pm

Betreffend Rechtsanwalt Siegmund Benecken, Marl und Rechtsanwalt Michael Rost, Mönchengladbach, Pflichtverteidiger des Angeklagten Hans Pytlinski, der zwei Anwälte und einen Gutachter in Schwalmtal erschoss. 

Interview mit der Tochter des Angeklagten, Frau Barbara Kühn, am 21. Februar 2010. 

Winfried Sobottka: „Frau Kühn, Sie beklagen, dass im Gerichtsverfahren gegen Ihren Vater keine Zeugen geladen seien, die Ihren Vater gut kennen und positive Aussagen über ihn machen könnten, dafür aber Zeugen, die mit Ihnen und Ihrer Familie seit Jahren im Streit liegen und von denen Sie sich terrorisiert fühlen?“ 

Barbara Kühn: „Meinem Vater wird u.a. wahrheitswidrig angehängt, er neige zur Gewalt und sei oft deshalb auffällig gewesen. Dabei handelt es sich um reine Erfindungen von den Leuten, die meiner Familie und mir seit Jahren die Hölle bereiten. Ich habe den Rechtsanwälten Benecken und Rost mehrere Zeugen benannt, die meinen Vater seit Jahren gut kennen, u.a. auch seinen Hausarzt Dr. med. Ralf Kieninger, Unna, doch die Anwälte waren nicht bereit, deren Ladung als Zeugen zu beantragen. “

Winfried Sobottka: „Frau Kühn, Ihr ex-Ehemann behauptet, Ihr Vater hätte mehrfach angedroht, ihn unter die Erde zu bringen. Was haben Sie dazu zu sagen?“ 

Barbara Kühn: „Diese Behauptungen sind unwahr, mein Vater ist über siebzig und aufgrund schwerer Körperverletzungen, einer Diabetes-Krankheit und Herzkrankheit gesundheitlich stark angeschlagen. Mein ex-Ehemann hat mich während der Ehe mehrfach schwer verprügelt, darüber liegt ein Attest vor, und er hat auch gegenüber einem Zeugen gesagt, er würde lieber 100.000 zahlen, um mich erledigen zu lassen, als 200.000 an mich zu zahlen. Auf mich hatte es zwei offensichtliche Mordanschläge gegeben, denen die Polizei nicht nachzugehen bereit war. Einmal war während der Autofahrt auf mein Auto geschossen worden (Frontscheibe beschädigt), einmal war im Motorraum meines Diesel-Fahrzeuges eine Plastiktüte mit Benzin auf dem Motor platziert gewesen.“ 

Winfried Sobottka: „Sie haben all dies den Anwälten erzählt?“ 

Barbara Kühn: „Ja, und ich wollte auch dass der Zeuge geladen würde, dem mein ex-Ehemann gesagt hatte, dass er lieber 100.000 zahlen würde, um mich erledigen zu lassen, als 200.000 Vermögensanteil an mich zu zahlen.“ 

Winfried Sobottka:„Auch diesen Zeugen wollten die Anwälte Ihres Vaters nicht laden lassen?“ 

Barabara Kühn: „Nein.“

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Das Interview wurde persönlich geführt, anschließend von Frau Kühn  gelesen und unterzeichnet.

Impressum: www.winfried-sobottka.de

Zusätzliche Tags: Staatsanwalt Stefan Lingens, Richter Lothar Beckers Mönchengladbach

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